Während die Schäden durch Leitungswasser in 2019 auf Rekordniveau gestiegen sind, gab es ein Auf und Ab bei Sturm- und Hagelschäden. Diese schwankten zwischen 2010 und 2019 bei Schadenzahl, Versicherungsleistungen und Durchschnittsschaden enorm, heißt es in einer aktuellen Erhebung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV).
Auf und Ab bei Sturm- und Hagelschäden
Demnach lag die Schadenzahl im Jahr 2016 bei 60.000 und in den Jahren 2015 und 2017 bei 140.000. Die Versicherungsleistungen bewegten sich zwischen 30 Millionen Euro im Jahr 2012 und 80 Millionen Euro im Jahr 2013. Verantwortlich für diese Rekordsumme war „Andreas“, einer der teuersten Stürme aller Zeiten für die Versicherungsbranche.
Den niedrigsten Schadendurchschnitt gab es der Verbandsstatistik zufolge im Jahr 2015 mit etwa 350 Euro, während der höchste im Jahr 2016 mit rund 740 Euro zu Buche schlug. In den vergangenen drei Jahren kosteten zwischen 120.000 und 140.000 dieser Naturereignisse die Hausratversicherer 50 bis 60 Millionen Euro. Pro Fall zahlten die Versicherungen zwischen 420 und 440 Euro an ihre Kunden.
Leitungswasser-Schäden auf Rekordniveau
Bei Leitungswasserschäden ging es hingegen stetig bergauf: sie wurden zwischen 2011 und 2019 deutlich teurer für die Versicherer. Der durchschnittliche Betrag pro Schadensfall beträgt derzeit 1.740 Euro und liegt damit um drei Viertel über dem Wert aus 2011. Das Risiko eines Leitungswasserschadens war im Jahr 2019 mit etwa 160.000 Ereignissen außerdem größer als ein möglicher Schaden durch Sturm oder Hagel.
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