Mit unserer Personen-Assistance helfen wir Versicherungsnehmern, wenn diese ihren Alltag nach einem Unfall oder einer Krankheit nicht mehr alleine bewältigen können.
Im folgenden Fallbeispiel zeigen wir, wie der Einsatz unserer Personen-Assistance ablaufen kann.
Stolperfalle Teppichkante
Im Alter steigt die Gefahr, in den eigenen vier Wänden einen Unfall zu erleiden und damit auch das Risiko, auf Pflege und Hilfe angewiesen zu sein. Schätzungen zufolge stürzen etwa 30 von 100 Menschen über 65 Jahre einmal im Jahr. Dabei sind es manchmal die kleinen Dinge, die einen Sturz verursachen können – und nicht immer laufen diese Stürze glimpflich ab. So geschehen bei einem 81-Jährigen aus Stuttgart, der beim Aufstehen aus dem Bett über die Teppichkante gestolpert ist und sich dabei einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen hat.
Nach dem Sturz befand sich der Rentner zunächst in stationärer Behandlung. Seine Sparkassen-Geschäftsstelle meldete den Unfall über die Servicenummer unserer Personen-Assistance, die der Mann über seine Versicherung abgeschlossen hatte. Die Geschäftsstelle erhielt daraufhin das Aktenzeichen und die Info, dass wir uns um Hilfeleistungen kümmern werden, sobald der Entlassungstermin des Geschädigten feststeht. Im Vorfeld benötigte der Versicherungsnehmer jedoch Unterstützung beim Versand des Entlassungsberichtes, da er weder eine E-Mail-Adresse noch ein Faxgerät besaß.
Hilfeleistungen für den Alltag
Zwei Tage vor seiner Entlassung meldet sich der 81-Jährige bei uns, da abzusehen war, dass er seinen Alltag nicht mehr alleine bewältigen kann. Denn der Sturz hatte ernsthafte körperliche Folgen nach sich gezogen. Selbst kleinste, tägliche Aufgaben wie beispielweise einkaufen gehen oder Essen kochen erschienen dem Mann nun schwierig. Sogar das Laufen musste er mithilfe einer Physiotherapie neu erlernen. Für den Rentner bedeuten diese Einschränkungen eine große Umstellung, da er bis vor seinem Unfall noch komplett dazu in der Lage war, alle alltäglichen Dinge selbstständig zu verrichten und darüber hinaus noch seine kranke Frau zu pflegen. Ohne fremde Hilfe war dies alles jedoch nicht mehr möglich.
Aus diesem Grund ermittelte ein Mitarbeiter der Deutschen Assistance gemeinsam mit dem Kunden den benötigten Leistungsbedarf. Der 81-Jährige wünschte sich eine Haushaltshilfe, einen Fahrdienst zu Ärzten und Behörden sowie Essen auf Rädern. Er wollte außerdem wissen, ob seine pflegebedürftige Frau ebenfalls das Essen beziehen könnte.
Qualitätsgeprüfte, offizielle Dienstleister
Auch wollte der Senior wissen, wer die Hilfe ausüben würde, da er Bedenken hatte, fremde Leute in sein Haus zu lassen. Auch hier konnte der Mitarbeiter den älteren Herrn beruhigen, indem er ihm erklärte, dass man nur qualitätsgeprüfte Netzwerkpartner einschalten würde. Diese würden mit ihm Kontakt aufnehmen, sich persönlich vorstellen und anschließend einen Termin mit ihm vereinbaren. Es handle sich dabei außerdem ausschließlich um Dienstleister aus der Umgebung, die ihm gegebenenfalls sogar vom Hörensagen bekannt sind.
Wie gewünscht konnte er den Entlassungsbericht in der Geschäftsstelle abgeben, sodass dieser uns per E-Mail zugeschickt wurde. Eine Reha war nicht geplant. Die Leistungen bestehend aus Haushaltsunterstützung, Fahrdiensten und Menüservice wurden zunächst für 56 Tage beauftragt, da dies ein Zeitraum ist, der die gängige Genesungszeit widerspiegelt. Sollte der Mann über diesen Zeitraum hinaus hilfsbedürftig sein, ist eine Verlängerung der Leistungen möglich.
Rundum-Service für Versicherungsnehmer
Unsere Personen-Assistance beinhaltet zahlreiche Services und Hilfsleistungen wie beispielsweise die dargestellte Haushaltsunterstützung, Fahrdienste oder einen Menüservice. Ein echter Mehrwert für Versicherungsnehmer, aber auch für Versicherer. Denn wir nehmen wir Ihnen die gesamte Organisation von Hilfsleistungen ab.
