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30 Jahre Deutsche Assistance: wie alles begann

1992: Assistance-Mitarbeiterin im Telefonat – Deutsche Assistance

Gesundheit, Reise, Sicherheit, Mobilität und Wohnen – seit 30 Jahren begleiten wir Versicherer mit unseren vielfältigen Assistance-Leistungen. 30 Jahre, die vorbeigegangen sind wie nichts. Doch wie fing eigentlich alles an? Ein Rückblick.

Das alte Jahr endete und ein neues Kapitel begann: Nach der Gründung am 21. Januar 1992 wurde zum Jahreswechsel der Start des Geschäftsbetriebes der ÖRAG Service GmbH mit einer großen Silvesterparty auf dem Parkdeck der ÖRAG Rechtsschutzversicherung gefeiert.

Unsere heutige Geschäftsführerin Birgitte Munk Mecklenbeck kam damals als externe Projektmitarbeiterin aus Dänemark zu uns, um Starthilfe beim Aufbau der Assistance zu leisten.

1993, das erste Jahr mit Geschäftsbetrieb, begann mit unseren ersten Auftraggebern: der Provinzial Düsseldorf, der Brandkasse Nord und der Öffentlichen Versicherungsanstalt Mannheim. Die drei öffentlichen Versicherer verließen namhafte Assisteure, um mit der ÖRAG Service GmbH zu kooperieren. Ein enormer Vertrauensvorschuss, der bis heute von uns belohnt wird.

Zwölf Mitarbeiter betreuten zunächst im 24/7-Modus den Kfz-Schutzbrief der öffentlichen Versicherer sowie die Kreditkartenhotline der Sparkassen. Zunächst ging es für alle auf eine „Weiterbildungsreise“ zu SOS International nach Kopenhagen, einem Assistance-Unternehmen, das in skandinavischen Ländern Nothilfe leistet. Ziel war es, einem etablierten und erfahrenen Assisteur über die Schulter zu blicken und zu lernen. Außerdem fand ein erstes Kommunikationstraining für Telefonate mit Versicherungsnehmern in Stresssituationen statt.

Vier Weltuhren, Gelbe Seiten und der Diercke Weltatlas

Unsere Anfänge waren alles andere als digital: Von der Loseblattsammlung mit Kfz-Kennzeichen über einen Schrank voll mit Gelben Seiten bis hin zum Anruf bei der Polizeidienststelle erledigten unsere Mitarbeiter alles völlig analog.

Das Weltgeschehen wurde rund um die Uhr über zwei Fernseher beobachtet. Vier Weltuhren stellte man händisch auf Sommer- oder Winterzeit um und die Verträge der öffentlichen Versicherer wurden auf Endlospapier angeliefert, um dann, nach Kfz-Kennzeichen und Namen sortiert, abgelegt zu werden. Auch bei Deckungsprüfungen bewegten die Kollegen viel Papier.

Statt Google Maps gehörte der Diercke Weltatlas zu unserem Handwerkszeug. Die Adressen von Dienstleistern und Hotels recherchierten unsere Mitarbeiter noch mittels Michelin Atlas und Telefon- oder Branchenbuch. Schäden wurden in Lotus Notes angelegt und natürlich gab es große, gut gefüllte Aktenschränke.

Digitalisierung und DIN-EN-ISO-Zertifizierung

Aus all dem haben wir gelernt und uns die letzten 30 Jahre kontinuierlich weiterentwickelt. Heute ist die Digitalisierung ein fester Bestandteil unseres Geschäftsmodells. So führen wir mit DaVinci Neo in 2022 ein neues Schadenmanagement-System ein, mit dem wir schneller und flexibler auf die Bedürfnisse unserer Partner und deren Kunden eingehen können. Unsere Prozesse werden stetig optimiert und sind mittlerweile natürlich standardisiert. Alle Unternehmensbereiche der Deutschen Assistance Service sind nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert. Mit der DIN-EN-ISO-Zertifizierung werden uns eine hohe Service- und Leistungsqualität und sehr gut strukturierte Arbeitsabläufe bescheinigt.

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